Deutsche Sportpferde aus der Pfalz
Bei der Premiere der diesjährigen süddeutschen Fohlenauktion stand der Züchter Horst Baumann aus Stelzenberg in der Pfalz in der ersten Reihe. - Mit Quinto´s King stellte er das teuerste Auktionsfohlen in Viernheim. Das jedoch war nicht der erste Erfolg, mit dem der Name Baumann in die Gazetten der Fachpresse kam. Er stellte bereits im Jahr 2000 mit “Der Graf” bei der Fohlenauktion in Zweibrücken das teuerste Fohlen, übrigens eines der letzten Fohlen des legendären Donnerhall. Ebenso gehen Championats- und Stutenschausiegertitel sowie Red Hawk's Atascadero, Prämienhengst der Münchner Hengsttage 2006, auf das Konto der Zuchtstätte Baumann aus Stelzenberg.
Angefangen hat alles im Jahr 1970, also vor 43 Jahren, als der Sohn Volker Baumann den Wunsch äusserte das Reiten zu lernen. So ließ sich auch der Vater, Horst Baumann von diesem Gedanken beflügeln und stieg gemeinsam mit seinem damals 6-jährigen Sohn in den Sattel. Schnell stand dann auch schon das erste Pony im Stall. Die ersten Pferde von Horst Baumann waren die Ponystute Donnersberg Carina mit Hengstfohlen Donnersberg Chester und das Reitpferd Brisko, ein großer Schimmelwallach.
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Ein Familienbetrieb aus Rheinland-Pfalz-Saar, in dem alle anpacken
Am Rande des Soonwalds im Kreis Mainz-Bingen, in Eckenrodt, liegt der Steinfelderhof der Familie Franz Martin. Ein Familienbetrieb in dem sich alle mit Herz und Leidenschaft der Pferdezucht und der Reiterei widmen. Auf dem rd. 100 ha umfassenden Steinfelderhof sind derzeit 70 Pferde beheimatet. Die wirtschaftlichen Säulen des vielseitig ausgerichteten Betriebes sind die Pferdezucht, Pensionspferde- und Aufzuchtpferdehaltung sowie Reitunterricht. Züchterisch kann der Betrieb Franz Martin eine aussergewöhnliche Bilanz aufweisen: rund 10 gekörte Hengste, darunter Sieger- und Reservesiegerhengste, etliche Siegerstuten und StPrSt, sowie zahlreiche Sportpferde, darunter Landeschampions und Bundeschampionatsfinalisten.
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Aquillina, .... made in Rheinland-Pfalz
Die letzten Wochen im August standen nach Olympia in London ganz im Zeichen der Paralympics. Die deutschen Reiter gewannen in London zwei Mal Gold, zwei Mal Silber, zwei Mal Bronze und dazu Silber in der Mannschaftswertung. Eine Bilanz, auf die alle stolz sein können. - Hierbei leistete u.a. die rheinhessische Reiterin Britta Näpel mit der Zweibrückerstute Aquilina, die gleich mehrere Silbermedaillen gewinnen konnten, einen entscheidenden Beitrag! - Züchterin und Besitzerin der 1998 geborenen Medaillenstute ist Birgit Weiss aus Grenderich.
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Züchten mit Herz, Konzept und Engagement
Der rheinhessische Züchterhof des Bernd Eisenmenger zählt wohl aktuell zu den erfolgreichsten Zweibrücker Zuchtstätten. Seit nunmehr 30 Jahren widmet er sich auf seinem landwirtschaftlichen Betrieb der Zweibrücker Pferdezucht. Weiterhin ist er bundesweit höchst erfolgreich in der Schweinezucht – Eberproduktion - tätig. Seine Passion ist die Tierzucht: Mittlerweile erblickten nahezu 100 Fohlen auf dem Lindenhof das Licht der Welt. Zahlreiche Siegerschärpen der Elitestutenschauen oder Landeschampionate konnte er mit Pferden seiner Zucht in den Heimatstall holen. Die Erfolge reichen bishin zu Bundeschampionatsmeriten.
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Zweibrücker Zuchtbetrieb Franz Janetzky
die Leidenschaft zum Pferd bestimmte seit Kindesbeinen das Leben des 1922 in Wittlich in der Eifel geborenen Franz Janetzky. Seit mehr als 50 Jahren widmet sich Franz Janetzky, der Zucht moderner Sportpferde. Er war in der Eifel, in der in den 50er Jahren vornehmlich Kaltblutpferde gezogen wurden, ein Vorreiter, als er auf der Basis blutgepägter Stuten die Zucht begann. Zahreiche Pferde mit Erfolgen bishin zur schweren Klasse weisen auf die Zuchtstätte des Franz Janetzky. Jüngster Erfolg war der Titel des Landeschampions und süddeutschen Bronce Medaillengewinners Dschingis Khan im Jahr 2008.
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Vorsitzender des des Pferdezuchtverbandes Rheinland-Pfalz-Saar:
Karl Heinz Bange
Der Pferdezüchter Karl Heinz Bange ist in vielen Bereichen rund um die Landwirtschaft und Tierzucht unterwegs. Selbst Landwirtschaftsmeister, führt er in Seibersbach einen hochmodernen Milchviehbetrieb mit über 150 Kühen und Nachzucht mit einer eigenen Molkerei. Neben seinem Landwirtschaftlichen Betrieb, der für ih fund seine Familie die Existenzgrundlage darstellt widmet er sich mit großer Passionfund großem Engagement der Pferdezucht und dem Pferdesport.
Karl Heinz Bange, * 15.06.1947, stammt ursprünglich aus dem Sauerland. Seit 1960 lebt er in Seibersbach auf dem elterlichen Gut. Im Reitsport war er aktiv von 1961 bis 1995 (Springen, Dressur, Vielseitigkeit). Er war 33 Jahre im Vorstand des RV Rheinböllen. Davon war er 21 Jahre Vorsitzender. Auf seinem eigenen Betrieb richtete er mehrere Vielseitigkeitsturniere bis Klasse S aus. Unter anderem zwei mal die Sichtung zur Europameisterschaft und zwei mal die Deutsche Ponymeisterschaft.
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Zuchtbetrieb Familie Herman und Elke Blass - Ein Aushängeschild der Zweibrücker Pferdezucht
Pferde züchten heißt in Generationen Denken. - Ein Leitgedanke, der im Zuchtbetrieb der Familie Blass aus Illingen, einem kleinen Ort im Herzen des Saarlandes, groß schreibt. Hermann und Elke Blass haben gemeinsam mit ihren Kindern Julia und Sören mit viel Passion, Fachlichkeit und reitsportlich orientierter Selektion einen erfolgreichen Zweibrücker Zuchtbetrieb aufgebaut. Hermann Blass stammt aus einem Landwirtschaftlichen Betrieb und aus einer Familie, in der Pferde schon seit Generationen eine wichtige Rolle gespielt haben. Die Mutter Elke Blass war von Kindesbeinen den Pferden und der Reiterei zutiefst verbunden. Diese Verbundenheit übertrug sich auch schnell auf die Großmutter, heute 78 Lenze zählend, die sich als Späteinsteigerin mit 40 Jahren erstmalig in den Sattel wagte und diesem Hobby bis zu ihrem 70 Lebensjahr mit fast täglichen mehrstündigen Geländeritten treu blieb. Auch heute noch unterstützt sie Tochter und Enkel und ist auf jeder Schau und jedem Turnier dabei. Ein solches Familienfundament bietet fraglos beste Voraussetzungen für Erfolge in Zucht und Reiterei. So gingen aus der Blass’schen Zucht zahlreiche Siegerfohlen, Siegerstuten und etliche Sportpferde u.a. mit Erfolgen bis S*** hervor.
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Süddeutschland beginnt an der Grenze zu Luxemburg -Zweibrücker Zuchtbetrieb Kohn
Seit nahezu 30 Jahren betreiben Alfred und Gaby Kohn auf dem idyllisch gelegenen Aussiedlerhof in Vierherrenborn bei Trier einen Pferdezucht und Aufzuchtbetrieb. Über 100 Hektar Grünland bieten ideale Bedingungen für die derzeit dort beheimateten rund 100 Pferde. Mit dem als Fohlen erworbenen Zweibrücker Hengst Walesco (v. Wasgau), Süddeutscher Reitpferdechampion 1993 begann dann auch die Hengsthaltung auf dem Kohnschen Zuchtbetrieb. In den vergangenen 15 Jahren umfasst die Hengstkollektion stes 3 bis 5 Vererber. Ein Zuchtbetrieb in dieser Größe erfordert gemeinschaftliches Engagement. Ehefrau Gaby und zahlreiche helfende Hände – sogar aus dem benachbarten Luxemburg, sind immer zur Stelle. So sorgt beispielsweise Nicole Bustert für optimales Herausbringen der Pferde und die Turniervorstellung junger Pferde. Mit dem Kooperationspartner Willy Feltes ist der Zuchthof Kohn insbesondere in Punkto Dressur ideal aufgestellt. Auf Veranstaltungen wie z.B. Fohlenschau und Hengstvorbesichtung auf dem Zuchthof Kohn wird immer wieder deutlich: viele Freunde und Züchter helfen, wenn es darum geht etwas auf die Beine zustellen. Züchtergemeinschaft, Freundlichkeit und Gastlichkeit bestimmen die Atmosphäre.
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Gerhard Brengel - ein Mann der Tat!
In der westlichen Peripherie des süddeutschen Zuchtgebietes, unweit der französischen Grenze, im saarländischen Gersheim-Walsheim, ist der Betrieb des Gerhard Brengel beheimatet. Gerhard Brengel, Vorstandsmitglied im Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar e.V. engagiert sich bereits seit seit mehreren Jahrzehnten der Pferdezucht. Im Jahr 1982 hielt sein erstes Pferd, eine Württemberger Stute von Amor II/Pregel aus der Zucht des Eugen Schill aus Ammerbuch bei Tübingen Einzug in seinen Stall. Mit dieser Stute widmete er sich der Reiterei, wobei die Jagdreiterei einen besonderen Stellenwert hatte. Auf der traditionsreichen Stutenschau in Webenheim, unweit von Zweibrücken, entdeckte er im Jahr 1988 das Fohlen Granada aus der Zucht von Peter Linn, Einöd, der dieses Stutfohlen eigentlich nicht verkaufen wollte. - Dennoch, Gerhard Brengel ließ nicht locker, denn er hatte eine züchterische Vision. Nach langen Verhandlungen mit Peter Linn, die sich von Juni bis Dezember hinzogen, - so erinnert sich Gerhard Brengel - konnte er dann endlich dieses Stutfohlen sein eigen nennen, ... und damit war der Grundstein seiner Zucht gelegt.
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