ZUCHTPROGRAMM DEUTSCHES SPORTPFERD

PRPS Zuchtprogramm Deutsches Sportpferd
 
Grundsätze für die Zucht des Deutschen Sportpferdes



ZUCHTPROGRAMME PONYS- UND KLEINPFERDE

PRPS Zuchtprogramm American Miniature Horse

PRPS Zuchtprogramm Connemara Pony

PRPS Zuchtprogramm Dartmoor Pony

PRPS Zuchtprogramm Deutsches Classic Pony

PRPS Zuchtprogramm Deutsches Part-Bred Shetland Pony

PRPS Zuchtprogramm Deutsches Reitpony

PRPS Zuchtprogramm Dülmener

PRPS Zuchtprogramm Edelbluthaflinger

PRPS Zuchtprogramm Fell Pony

PRPS Zuchtprogramm Fjordpferd

PRPS Zuchtprogramm Friesenpferd

PRPS Zuchtprogramm Haflinger

PRPS Zuchtprogramm Islandpferd

PRPS Zuchtprogramm Kleines Deutsches Reitpferd

PRPS Zuchtprogramm Merens

PRPS Zuchtprogramm New Forest Pony

PRPS Zuchtprogramm Paso Fino

PRPS Zuchtprogramm Paso Iberoamericano

PRPS Zuchtprogramm Shetland Pony

PRPS Zuchtprogramm Tinker

PRPS Zuchtprogramm Welsh Ponys und Cobs



ZUCHTPROGRAMME KALTBLÜTER

PRPS Zuchtprogramm Freiberger

PRPS Zuchtprogramm Noriker

PRPS Zuchtprogramm Percheron

PRPS Zuchtprogramm Pfalz-Ardenner Kaltblut  
 
Grundsätze für die Zucht des Pfalz-Ardenner Kaltblutpferdes

PRPS Zuchtprogramm Rheinisch-Deutsches Kaltblut

PRPS Zuchtprogramm Schleswiger Kaltblut

PRPS Zuchtprogramm SchwarzwälderKaltblut

PRPS Zuchtprogramm Süddeutsches Kaltblut

Der Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar e.V. betreut die Rasse

SUFFIELD MUSTANG
Der Suffield Mustang stammt ursprünglich aus der Suffield Ebene in Kanada. Der 142,1-162,4 cm messende Mustang zeichnet sich durch Robustheit und Langlebigkeit aus. Sie sind Allrounder und durch ihre menschenbezogene freundliche Art, für Jung und Alt gleichermaßen geeignet. Außer Schimmel sind alle Fellfarben vorhanden. Der Suffield Mustang ist ein unkompliziertes, umgängliches und verlässliches Pferd mit gelassenem und ausgeglichenem Temperament. Kurzum, der Suffield Mustang ist ein robustes Freizeit- und Sportpferd, das besonders für den Westernreitsport geeignet ist. Im Westerwald bei Urd Rupp hat sich eine Suffield Mustang Zuchtstätte entwickelt.



Download: Zuchtprogramm Suffield Mustang

 

    

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Sportpferde aus Rheinland-Pfalz-Saar
 
Die Reitpferdezucht in Rheinland-Pfalz-Saar orientiert sich an der internationalen Sportpferdezucht. Gezüchtet wird analog zu den anderen deutschen Pferdezuchtverbänden ein edles, großliniges und korrektes, gesundes und fruchtbares Pferd mit schwungvollen, raumgreifenden, elastischen Bewegungen, das aufgrund seines Temperamentes, seines Charakters und seiner Rittigkeit für Reitzwecke jeder Art geeignet ist. Das Zuchtziel orientiert sich an den Marktforderungen. Die Zucht von schwerpunktmäßig Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitssport hoch veranlagten Pferden ist dabei ebenso erwünscht wie die Zucht von Pferden mit hoher Eignung für den Breitensport. Es können Hengste und Stuten aller anerkannten europäischen Reitpferdepopulationen eingetragen werden.

Das Warmblut hatte im südlichen Verbandsgebiet Pfalz/Saar, zwischen Lothringen/ Luxemburg und Baden Württemberg gelegen, eine lange Tradition. Über 250 Jahre wurde hier ein sehr edles Pferd gezüchtet. Nach einer Verstärkungsphase nach dem 2. Weltkrieg wurde das moderne Erscheinungsbild in erster Linie durch den Einsatz von Vollblut- und Trakehnerhengsten sowie hannoversch- und westfälisch-stämmigen Vererbern geprägt. Zusätzlich prägten Hengste Holsteiner Herkunft das Zuchtgebiet Rheinland-Pfalz-Saar.

Aus dem kleinen, aber sehr traditionsreichen Zweibrücker Zuchtgebiet gingen etliche Pferde im nationalen bishin internationalen Sport. Besondere Erwähnung verdienen sicherlich Apricot D mit Hugo Simon (Barcelona 1996, Silber Medaille), Lucky Lord (Margit Otto-Crepin), Guderian (Roger Segert), .... u.v.a.


Download: Zuchtprogramm Deutsches Sportpferd


Download: Grundsätze des Ursprungszuchtbuchs Deutsches Sportpferd


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Pfalz-Ardenner Kaltblutpferd

Eine Rarität aus Rheinland Pfalz Saar! - Die mittelrahmigen etwas leichteren Kaltblüter mit gehobener Gangqualität aus dem Zuchtgebiet Rheinland-Pfalz-Saar erfreuen sich aufgrund ihrer vielseitigen Verwendbarkeit immer größer werdender Beliebtheit. Einige Züchter im Ursprungszuchtgebiet Rheinland-Pfalz-Saar widmeten sich gerade in den vergangenen Jahren in besonderer Weise dem Erhalt und der Weiterentwicklung dieser attraktiven Kaltblutrasse.pa anzeige-page-001
 
Der Pfalz-Ardenner ist eine vergleichsweise junge Rasse die um 1900 entstand. Die züchterische Basis der Rasse Pfalz-Ardenner war und ist auch heute noch durch Zuchttiere der französischer Kaltblutrassen, wie insbesondere Lothringer, Comtois und Ardenner, sowie durch Belgier, Rheinisch Deutsches Kaltblut und Bayerisches Kaltblut gekennzeichnet. Die Reinzucht war von Beginn an kein Dogma. Das Zuchtbuch des Pfalz-Ardenner ist seit jeher offen gewesen. In den nunmehr zurückliegenden rund 100 Jahren Pfalz-Ardenner Zucht im Zuchtgebiet Rheinland-Pfalz-Saar orientierte sich die züchterische Arbeit klar am Zuchtziel und nutzte die Vorzüge der genannten Rassen, um zu einem Kaltblüter zu kommen, der gefragt und somit verkaufbar ist.
 
Das Zuchtprogramm orientiert sich – damals wie heute – klar an dem Anspruch ein attraktives, vielseitig verwendbares Kaltblutpferd mittleren Rahmens und gehobener Gangqualität zu züchten. Entsprechend wurde das Zuchtprogramm formuliert. Die Zuchtmethode ist die Reinzucht und Veredlungszucht. Zu den zugelassenen Veredlerrassen zählen Ardenner, Bretone, Comtois, Süddt. Kaltblut, Rheinisch Deutsches Kaltblut, Schwedischer Ardenner und Sächsisch-Thüringisches Kaltblut. Bei der Hereinnahme dieser Veredlerrassen ist dem Erhalt der rassespezifischen Merkmale des Pfalz-Ardenners in besonderem Maße Rechnung zu tragen. Vor dem Hintergrund der Konsolidierung der Rasse des Pfalz-Ardenners sieht das aktuelle Zuchtprogramm vor, daß ab dem Geburtsjahrgang 2008 ein Pfalz-Ardenner mindestens ein Elternteil der Rasse Pfalz-Ardenner vorweisen muss.
  

Download: Zuchtprogramm Pfalz Ardenner

Download: Grundsätze des Ursprungszuchtbuchs Pfalz Ardenner

 

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Der Freiberger (Franches Montagnes)

vielseitig und zuverlässig

"Ein Pferd für alle Fälle"

 
Der Freiberger, als einzige urtümliche Schweizer Pferderasse, stellt heute den letzten Vertreter des leichten Kaltblutpferdes in Europa dar.freiberger siegerehrung mawe e68 1846 Die heutige Rasse entstand im 19. Jahrhundert durch die Anpaarung von kleineren Landesstuten mit kompakten Warmbluthengsten englischer und französischer Herkunft. Es entstand ein Pferd, das für den Einsatz im Militär, aber auch für die Land- und Forstwirtschaft geeignet war. Die heutige Zucht ist auf die Bedürfnisse der Freizeitreiterei- und fahrerei, aber auch auf den Einsatz in der Landwirtschaft ausgerichtet. Gezüchtet wird ein leistungsstarkes und umgängliches Pferd im mittelschweren Typ, mit schwungvollen, elastischen Gängen. Die erwünschte Widerristhöhe liegt im Alter von 3 Jahren zwischen 150 und 160 cm, das Gewicht zwischen 550 und 650 kg. Bereits 3-jährig absolvieren die Freiberger in der Schweiz den so genannten Feldtest, eine Prüfung auf E-Niveau im Reiten und Fahren, zu dem auch eine Art Gelassenheitsprüfung (Verhaltenstest) gehört.

Der Freiberger hat einen sehr guten Charakter. Er ist leistungsbereit, robust und leichtfuttrig. Diese guten Eigenschaften und eine korrekte Ausbildung machen aus ihm ein ideales Familienpferd für Jung und Alt; einen absolut zuverlässigen Freizeitpartner für den Reit- und Fahrsport: eben zu einem "Pferd für alle Fälle"  


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Der Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar e.V. bereut

SCHWARZWÄLDER KALTBLUTPFERDE

Das Schwarzwälder Kaltblut (St. Märgener Fuchs)

Der südliche Schwarzwald mit seinen reizvollen Höhen und Tälern und den darin eingebetteten Höfen stellt die ursprüngliche Keimzelle undwendla mawe e680023 zugleich das heutige Hochzuchtgebiet des Schwarzwälder Kaltblutpferdes dar. Sichere Spuren einer eigenständigen, bäuerlichen Pferdezucht im Schwarzwald lassen sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Bis zur Säkularisation haben die Klöster St. Märgen, St. Peter und St. Blasien versucht, Einfluss auf die Pferdezucht zu nehmen. 1986 wurde die Schwarzwälder Zuchtgenossenschaft als Vorläuferin der heute organisierten Pferdezucht gegründet.
Unter der Rassebezeichnung „Schwarzwälder Fuchs“ ist dieses stolze, gedrungene, mittelgrosse und mittelschwere Kaltblutpferd zu einem Kulturgut Baden-Württembergs geworden und erfährt die Förderung des Landes Baden-Württemberg. In den letzten Jahren hat diese Pferderasse überall in Deutschland und darüber hinaus Freunde und Liebhaber gefunden. Der Schwarzwälder Fuchs ist edel, anspruchslos, langlebig und bis ins hohe Alter fruchtbar. Bester Charakter, Zähigkeit, trockenes Fundament sowie schwungvolle räumende Bewegungen zeichnen ihn aus.

Farbe

Fuchs bis Dunkelfuchs, ganz wenig Braune und Schimmel

Widerristhöhe

Stuten bei der Eintragung ins Zuchtbuch 148 bis 156 cm, Hengste bis 160 cm Stockmaß

Leistungsprüfung und Verwendung

Die Leistungsprüfung ist im Ziehen und Fahren in einer äußerst anspruchsvollen Prüfung aus Zugschlitten, Geschicklichkeitsziehen und Dressur- bzw. Hindernisfahren im Einspänner abzulegen. Über die Hälfte der Population ist bereits leistungsgeprüft. Stuten können nur mit überdurchschnittlicher Leistungsprüfung zur Staatsprämienstute gekürt werden. Für die Hengste wird eine Nachkommenprüfung aufgrund der Leistungsprüfungsergebnisse der Nachkommen durchgeführt.
Zunehmende Bedeutung haben alle Möglichkeiten des Reitens und Fahrens im Freizeitbereich. Zuverlässiges Arbeitspferd in Land- und Forstwirtschaft.

Traditionelle Termine

Das Rossfest in St. Märgen findet im dreijährigen Turnus am 2. Sonntag im September statt (2010, 2013, 2016 usw.) mit Pferdeprämierung, Schauvorführungen und historischem Festzug.

Der Schwarzwälder Züchtertag jährlich am Samstag an oder nach dem Josefstag. Wechselweise in St. Märgen und Elzach-Prechtal mit Verkaufsschau und Hengstpräsentation.

 
Quelle: PZV BaWü


Download: Zuchtprogramm Schwarzwälder Kaltblut


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Der Pferdezuchtverband Rheinland-Pfalz-Saar e.V. bereut

RHEINISCH DEUTSCHES KALTBLUTPFERD

Das Rheinisch-Deutsche Kaltblutpferd ist ein kräftiges, breit gebautes Zug- und Arbeitspferd, das seinen Ursprung in Nord Rhein Westfalen hat. adlon s. schumacher

Es ist ein leichtfuttriges Pferd mit gutem Charakter und gutem Temperament. Dank seiner Arbeitswilligkeit hat es eine starke Verwendung als Arbeitspferd für die Land- und Forstwirtschaft.

“Das belgische Zugpferd (Cheval de trait belge) mit seiner kleineren Ausführung, dem Ardenner (Cheval de trait ardennais), ist die Ausgangsrasse des Rheinisch-Deutschen Kaltblutpferdes (Dr. Scharnhölz).

Nach Dr. Scharnhöz ist im Idealfall der heutige Rheinisch-Deutsche ein Vielseitigkeitspferd, das eine Vielzahl von Funktionen ausführt:

ñ   Arbeitspferd in Forst- und Landwirtschaft und vor dem Planwagen

ñ   Freizeitpferd im Geschirr und unter dem Sattel

ñ   Pferd für nationale und internationale Wettbewerbe (Fahrsport inklusive Distanzfahren, Pflüge- und Holzrückwettbewerbe)

 
Es gibt Pferde, die in all diesem Bereichen erfolgreich eingesetzt werden können. Diese "multi-purpose"-Pferde entsprechen nicht mehr dem klassischen Kaltblutpferd vergangener Zeiten. Sie sind leichter und eleganter als die typischen "Brauerei-Gäule". Aber trotz einer nutzungsbedingten Modernisierung muss weiterhin gelten: der Kaltbluttyp muss beim Rheinisch-Deutschen gewahrt bleiben. Selbst der hippologische Laie muss unbedingt erkennen können: das ist ein Kaltblutpferd!

Auf eine kurze Formel gebracht: "Genügend Masse mit Adel und Schwung!" Züchterisch ist bezüglich Masse, Körpergröße (Stockmaß), Gurtentiefe und Röhrbeinumfang ausreichend Variationsbreite vorzuhalten.
 
Hinsichtlich des Charakters verbieten sich Konzessionen. Das Rheinisch-Deutsche Kaltblutpferd muss in dieser Hinsicht einwandfrei sein: Arbeitswilligkeit, ausgeglichenes Temperament und Nervenstärke in heiklen Situationen sind sein eigentliches Kapital. Diesbezüglich Konzessionen zu machen wäre fatal, denn 800 Kilogramm nicht beherrschbare Pferdestärken sind Desaster pur.

Einwandfreier Charakter und möglichst korrektes Exterieur in Verbindung mit gutem Bewegungsablauf müssen auch zukünftig die bestimmenden Faktoren in der Zucht des Rheinisch-Deutschen bleiben.


Quelle: Dr. Scharnhölz

Auszug aus Rassegeschichte "Rheinisch-Deutsches Kaltblut"


Download: Zuchtprogramm Rheinisch-Deutsches Kaltblut



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