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DSP Online Auktion

Spitzen-Online-Auktion für DSP: Siegerhengst für 630.000 Euro zugeschlagen!Mit einem sensationellen, dem bislang besten Auktionsergebnis, endete die 18. Auflage der Hengsttage des Deutschen Sportpferdes gestern Abend. Die Corona-Edition hatte es in sich: Zuerst der kurzfristige Ortswechsel von München nach Neustadt-Dosse. Dann die erfolgreiche Körung, ebenso erfolgreich die Online-Auktion der Springhengste. Nach dem Serverabsturz am Donnerstag folgte dann gestern Abend ab 19.30 Uhr die Fortsetzung der Dressur-Online-Auktion mit einem grandiosen weltweit verfolgten Bid up auf horse24.com.

Presse 30 Benicio Don Diamond 693 7553 HP 2Kunden aus der Schweiz hatten das Nachsehen, eine pferdesportbegeisterte Familie aus Deutschland ist nun stolzer Besitzer dieses Ausnahmehengstes. Die sportliche Förderung des Hengstes steht künftig im Vordergrund und wird von dem Dressurausbildungsstall Schöffner in Löningen übernommen. Geplant wird auch ein Deckeinsatz. Über welche Hengststation dies realisiert wird, wird in den nächsten Tagen verhandelt, teilte Andreas Schöffner gestern Abend mit.
 
Bereits im ersten Teil der Online-Auktion Dressur hat Dänemark zugeschlagen. Helgstrand Dressage sicherte sich für 300.000 Euro den Sohn des Asgard’s Ibiza aus einer Mutter von Sunny Boy aus der Zucht von Irene Bayer in Waiblingen. Der bewegungsstarke Dunkelbraune wurde von Andreas Kaiser in Markleeberg ausgestellt. Im Bieterduell um den Prämienhengst von Zackerey/Don Juan de Hus aus der Zucht der ZG Böddeker-Seitz hatte die Station Brinkmann aus den Niederlanden den längsten Atem. Die Aussteller, die Steigbügel Zitzler GmbH aus Lauf darf sich auf 206.000 Euro freuen!
 
Für den schicken Dunkelfuchs des Vitalis, ebenfalls mit der Prämie ausgezeichnet, aus der Zucht und ausgestellt von Christoph Kühnle aus Crailsheim, erhielt ein Sportstall aus Baden-Württemberg für 96.000 Euro den Zuschlag. In beste Sporthänden wechselte auch der weitere Prämienhengst von Diamond Hit/Johnson aus der Zucht von Thomas Schwarz in Bretten. Ihn sicherte sich ein Dressurreiter für 80.000 Euro aus Luxembourg. Den sechsstelligen Bereich, Zuschlag 110.000 Euro, erreichte der gekörte Sohn des Fürst Wilhelm aus einer Mutter von Fürst Scheurenhof aus der Zucht von Brigitte Zellhuber aus Massenhausen. Ausstellerin Christina Winkler aus Lehrberg darf den schicken Rappen in die Schweiz ausliefern.
 
Das Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse ist neuer Besitzer des De Beau/Bordeaux-Sohnes aus der Zucht von Reiner Bockholt in Steinfurt, ausgestellt von M. Beckmann und IB Berger. Neu im Landgestüt Celle ist ein Sohn des Ben Benicio/San Amour I aus der Zucht von Thomas Kaufels aus Apenburg und ausgestellt von Joachim Kamieth, ebenfalls aus Appenburg.
 
Für einen gekörten Hengst mussten im Schnitt 111.911 Euro angelegt werden. Die 21 nicht gekörten Hengste lagen bei 24.571 Euro. „Einfach sensationell, das beste Auktionsergebnis der Hengsttage bislang! Die deutliche Steigerung der Auslandsverkäufe freut uns ebenso. Die Auktion gestern Abend war vom Feinsten, ein spitzen Auktionsauftakt für das Jahr 2021,“ zieht Auktionsleiter Fritz Fleischmann seine erste Bilanz.
 
„Es waren zwei harte Wochen für das DSP-Team. Dank unserer starken Gemeinschaft konnten wir alle Herausforderungen meistern und mit diesen Hengsttagen einmal mehr beweisen welcher Power hinter dem Deutschen Sportpferd steht“, so Geschäftsführerin Heike Blessing-Maurer. „Ein großer Dank gilt allen, die uns unterstützt haben, um gemeinsam trotz mancher Umwege zu diesem großartigen Ergebnis zu kommen.“
 
Im Gesamtergebnis, der Hengstauktion Dressur und Springen mit insgesamt 55 Auktionskandidaten, konnte ein Umsatz von 3.160.500 Euro (Vorjahr 2.019.500 Euro/57 Hengste) erzielt werden. Den Weg ins Auslang treten 20 Hengste an: Käufer aus Ungarn, Polen, England, Niederlande, Dänemark, USA, Ukraine, Spanien, Schweden und Frankreich bedienten sich an der attraktiven Kollektion.
Das Gesamtergebnis ist online auf: www.deutsches-sportpferd





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