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DSP-Elite-Fohlenauktion: Hervorragender Durchschnittspreis – Preisspitze 105.000 Euro

Mit dem sensationellen Durchschnittspreis von 11.313 Euro schloss die Elite-Fohlenauktion des DSP auf Hofgut 
Kranichstein. Ein Hengstanwärter von True Hope PS erzielte den Spitzenpreis.


Was für ein Abend! Fohlen, die den Zusatz „Elite“ wahrlich verdienten, beste Stimmung, eine bis Auktionsende gut 
gefüllte Halle und am Ende glückliche Verkäufer und ebenso begeisterte Kunden – diese Versteigerung im 
Hybridformat wird allen, die sie miterleben durften, im Gedächtnis bleiben. Dass man das Sandmännchen verpassen 
würde, stand von vornherein fest – schließlich umfasste die Kollektion 72 Youngster, davon vier Reitpony-Fohlen aus 
DSP-Züchterställen. „Viereinhalb Stunden Dauer, Durchschnittspreis fünfstellig“ hatte Auktionator Hendrik Schulze 
Rückamp mutig vorausgesagt. Er sollte recht behalten.
Schon das fünfte Fohlen der klug festgelegten Auktionsreihenfolge sorgte für einen Paukenschlag und beste 
Stimmung: Hengstfohlen „True Fino“ ließ die Herzen von Dressurfans nicht nur hierzulande höherschlagen. Eva 
Böhm aus dem niederbayrischen Mainburg hatte ihre Stute mit dem bezeichnenden Namen Tanzmarie von 
Quadrofino, ein Sohn des DSP-Elitehengstes Quaterback, mit True Hope PS angepaart. Der vereint in sich die Genetik 
des Totilas und des Fürstenball, somit zweier Zuchtlegenden. Dass das passte, konnte man sehen. Ein Fohlen wie 
gemalt, energisch abfußend, jede Gangart ein Highlight, noch dazu aus zucht- und sporterfolgreichem Stamm. Nach 
spannendem Bieterduell wurde der Dunkelbraune für das Online-Gebot von 105.000 Euro in die USA zugeschlagen.
Zwei weitere Dressurfohlen der Kollektion knackten die 30.000-Euro-Marke: Für 37.000 Euro wechselte Vesuv, ein 
Sohn des Vjento aus einer Dantano-Mutter, den Besitzer. Sehr zur Freude von Züchter Rupert Wiedemann aus 
Weiler-Simmerberg im Allgäu, der den Hengstanwärter auch ausstellte. Bei 32.000 Euro ließ Schulze Rückamp den 
Hammer für eine Tochter des Parero aufs Auktionspult fallen, die damit zum teuersten Stutfohlen der Auktion 
avancierte. Die von Gestüt Greim in Bärnau in Bayern mit dem Totilas-Enkel angepaarte Stute von L’Espoir war vor 
ihrem Einsatz als Zuchtstute Reservistin des deutschen Aufgebots für die WM der jungen Dressurpferde.
Für 17 weitere Fohlen wurden fünfstellige Zuschlagspreise erzielt. Der Durchschnittspreis für die 68 Warmblutfohlen 
pendelte sich bei 11.313 Euro ein. Die vier Reitpony-Fohlen kosteten im Schnitt 4.813 Euro. Zu den Käufern gehörten 
neben Aufzuchtbetrieben und Ausbildungsställen auch renommierte Hengsthalter wie das Gestüt Birkhof und das 
Brandenburgische Haupt- und Landgestüt Neustadt/Dosse. Das Gros der Youngster bleibt im Land – neben der 
Preisspitze fanden drei Fohlen einen neuen Besitzer im Ausland, sie gehen nach Portugal. 
Klar, dass Fritz Fleischmann sich über dieses Ergebnis freut, er verbucht den Erfolg aber nicht für sich allein: „Ein 
solcher Erfolg ist immer nur als Teamleistung möglich“, resümiert der Vermarktungs- und Auktionsleiter des DSP. 
„Mein großer Dank gilt vor allem den vielen Helfern auch hinter den Kulissen, die dafür sorgten, dass alle Rädchen 
ineinandergriffen. Und natürlich freuen wir uns, dass sich sowohl Hengstaufzüchter als auch einige Ausbildungsställe 
mit Championatsambitionen bei dieser DSP-Auktion Talente für die Zukunft sicherten.“ Die Prognose sei gewagt: 
Das eine oder andere Auktionsfohlen dieses Jahres wird man in Kranichstein wiedersehen – bei den DSPChampionaten.

Auktionsergebnis
Das Karussell der DSP-Fohlenauktionen dreht sich weiter. Sein nächster Halt ist am 2. August auf den Immenhöfen 
in Donaueschingen im Rahmen des Turniers „Fest der Pferde“. Ebenfalls im Hybrid-Format wird dort eine Kollektion 
ausgesuchter Springfohlen angeboten. Details zur Kollektion unter www.dsp-auktion.de oder persönlich bei Fritz 
Fleischmann unter der Mobilnummer +49 (0) 151 53 11 57 83.

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